SHIA BENDER: Was ist für mich Kunst:

Ist für mich Kunst, in andere Welten einzutauchen, die Kulissen der Realität zu verschieben, mit Möglichkeiten zu spielen, meine eigenen Farben zu verändern, durch die Welt des Künstlers, die Kraft zu bekommen, für mehr Ichsein, ja in bestimmten Grenzen den Mut zu einem gewissen Aussenseitertum zu erlangen, durch welches sich ungeahnte Möglichkeiten zur Verfügung stellen?

Die Kunst ist für mich eine Kraft, die Dinge verändert, vielleicht auf den Kopf stellt, das Leben oft zu einer Herausforderungmacht. Wenn sie mir etwas sagt, nehme ich die Herausforderung an, sie legt mich nicht fest, sie macht mich frei, sie macht mich neugierig, ich erkenne durch sie mein eigenes Sein.

ÜBER SHIA BENDER

Die Düsseldorfer Galerie Shia Bender wird auch Kunstraum 49 (wegen der Adresse) genannt. Die Galeristin ist schon früh mit Kunst und Literatur befasst, in der Galerie Heike Curtze hat sie den Kunsthandel gelernt. In der Galerie wird zeitgenössische Kunst gezeigt, die die Welt nicht abbildet, sondern eine neue Welt aufzeigt.

Ihr Anspruch ist, Künstler mit ganz eigenen, individuellen Werken zu zeigen, mit dem Blick auf eine besondere Qualität. Sie vertritt deren Einzigartigkeit und Individualität.

Die Galerie nutzt auch die modernen Medien und aktualisiert ihre Arbeit in einer Zeit des Umbruchs auf dem Kunstmarkt. Das entspricht auch der Bedeutung des Internationalen Künstlers.

Dieter Ronte, Bonn im April 2019

ÜBER DIE GALERIE

Shia Bender eröffnet im November 2011 im Kunstraum 49 der Ernst-Poensgen- Stiftung in Düsseldorf mit dem deutsch-japanischen Künstler Kanjo Také.

Sie will einerseits jungen Künstlern als Plattform ihre 300 qm große Galerie zur Verfügung stellen, um diese zu fördern und andererseits mit etablierten Künstlern in Form von Ausstellungen und Projekten im öffentlichen Raum arbeiten.

Sie bevorzugt Kunst, die sich mit Inhalten befasst – und diese u.a. in die moderne, digitale Welt in exzellenter Könnerschaft umsetzt, reine dekorative Kunst ist nicht ihr Anliegen

Nach vielen Jahren des privaten Kunstsammelns über die Galerie Heike Curtze, Wien, mit dem Focus auf die Wiener Aktionisten, hat sie sich seit der Erfindung der ersten digitalen Kamera auch u.a. der neuen Möglichkeit des Digital Paintings zugewandt.

Mit großer Freude und Engagement erarbeitet sie zusammen mit dem kunstinteressierten Käufer das für ihn ideale Konzept für dessen Kunsterleben im Raum!


BEYOND ABSTRACTION

27. Oktober 2024

Rahmenprogramm

Friedel Viegener –
Rezitation von philosophischen Texten und Gedichten sowie Gesang

Die Heinrich W. Risken Stiftung möchte allen Kunstinteressierten, die die Eröffnung der
Retrospektive ausgewählter Arbeiten Kanjo Takés nicht miterleben konnten, die Möglichkeit geben,
dies im Rahmen einer Matinée in Anwesenheit des Künstlers nachzuholen.
Zur Matinée am 27. Oktober 2024 um 11.30 Uhr mit musikalischem und
rezitatorischem Begleitprogramm im Hartmannshof, Alter Salzweg 34 in 33775 Versmold laden wir Sie herzlich ein.

Vernissage Doppelausstellung

Kanjo Také

ist ein Schöpfer, ein Welten-Erfinder,
der aus der Stille seine Bilder hervorbringt,
einer, der sich mit Ost und West verbunden sieht
und eine nie zuvor gesehene Ikonographie schafft.
Es sind Selbstgespräche, die in seinen Bildern aufsteigen,
in denen sich die Betrachter wiederfinden,
um ein ganz eigenes Abenteuer zu beginnen.

Dieter Ronte / Bonn Oktober 2021

DREAM OF LOTUS

Neue Arbeiten 2020 – 2021
in der Galerie Shia Bender
von KANJO TAKÉ

Träume, die sich auf unterschiedliche Weise zeigen, in kleinen Formaten sowie in der Größe eines Tafelbildes, die sich ausdrücken in Malerei, Zeichnung, Collagen, sind in unserer neuen Solo-Ausstellung des Künstlers Kanjo Také zu erleben. In diesen Unikaten verbindet sich, wie stets bei Kanjo Také, der Osten mit dem Westen und lässt so wieder eine neue, so noch nie dagewesene, eigene Welt entstehen.

Ausstellung “Another World”

Neue Ausstellung – Eröffnung:
“Another World”

Die Galerie Shia Bender in Düsseldorf zeigt ab dem 30.04.2021 sechs internationale Künstler: Sandra Mann, Marc Peschke, Stephen Cone Weeks, Bahar Batvand, Stephan Bumm, Kanjo Také.

Der rote Faden, der durch die Ausstellung “Another World” führt, verweist auf die ganz eigene Sicht der einzelnen Künstler auf die Welt und ihre ebenso originären Schöpfungen.

Die Ausstellung “Another World” ist vom 30.04.2021 bis zum 15.06.2021 in der Galerie Shia Bender, Graf-Adolf-Str. 49, 40210 Düsseldorf zu sehen. Anmeldung für Einzeltermine unter dem Info-Telefon: 0211 – 220 57 940 oder 0173 – 7878 383.

New exhibition – Opening:
“Another World”

The gallery Shia Bender in Düsseldorf shows from 30.04.2021 six international artists: Sandra Mann, Marc Peschke, Stephen Cone Weeks, Bahar Batvand, Stephan Bumm, Kanjo Také.

The common thread leading through the exhibition “Another World” refers to the individual artists’ very own view of the world and their equally original creations.

The exhibition “Another World” can be seen from 30.04.2021 to 15.06.2021 at Galerie Shia Bender, Graf-Adolf-Str. 49, 40210 Düsseldorf. Registration for individual appointments under the info phone: 0211 – 220 57 940 or 0173 – 7878 383.


KÜNSTLER DER GALERIE SHIA BENDER

Kanjo Také

Der Multimedia-Künstler Kanjo Také:

Takés Kunst nimmt heute im internationalen Vergleich eine exorbitante Position ein. Der Künstler realisiert die Malerei des 21. Jahrhunderts mit technischen Medien wie Photographie und Computer. In einem Jahrhundert, das den nationalen Aspekten der bildendenden Kunst nicht mehr vertraut, ist Také der erste wirklich globale Künstler. Die Welten von Asien und Europa belauern sich nicht länger mit Bewunderung und Nachahmung. Také überwindet diese Gegensätze in einer neuen ästhetischen Harmonie. Der Künstler kennt, schon wegen seiner Biographie, die Gegensätze der abendländischen Kultur als einer Kultur des Aktiv und die Asiens als Kultur des Passiv. Beide gehören aber zusammen, beide reagieren sie aufeinander. Bei Také bedingen sie sich und  führen zu einer einmaligen, kosmopolitischen und universellen Symbiose in den Kunstwerken. Licht und Schatten, Berge und Täler verorten sich geistig im Zusammenspiel völlig neu. Die traditionellen Gesetzmäßigkeiten werden aufgehoben. Das Kunstwollen führt zu einer bisher unbekannten neuen Sprache der Ästhetik. Die Gegenstände gewinnen einen nicht intendierten Reichtum an Bewegung, Aussage und veränderter Bestimmung. Objekte, die ursprünglich nicht für einander gedacht sind kommunizieren auf perfekte Weise auf großen Tableaus von bestechender Intelligenz und faszinierender Schönheit.

Prof. Dr. Dieter Ronte 2018

Invision B 120 cm x H 100 cm
„Invision“ B 120 cm x H 100 cm
Mirror 3 x B 100 cm x H 120 cm
“Mirror” 3 x B 100 cm x H 120 cm
Amadeus -Diptychon (Klavier) 2 x B 140 cm x H 140 cm
„Amadeus”-Diptychon (Klavier) 2 x B 140 cm x H 140 cm
Hokkaido-Triptychon 3 x B 100 cm x H 120 cm
„Hokkaido-Triptychon” 3 x B 100 cm x H 120 cm
MoneyTu (Golddollar) B 160 cm x H 110
„MoneyTu“ (Golddollar) B 160 cm x H 110
Amadeus-Triptychon (Kutsche)  3 x B 120 cm x H 140 cm
„Amadeus“-Triptychon (Kutsche) 3 x B 120 cm x H 140 cm
Adam 3 x B 100 cm x H 100 cm
„Adam“ 3 x B 100 cm x H 100 cm
EiColor Balance B 140 cm x H 140 cm
„EiColor Balance“ B 140 cm x H 140 cm

Eine Auswahl der Ausstellungen von Kanjo Také finden Sie hier.

Die Biografie von Kanjo Také finden Sie hier.

Die Website von Kanjo Také finden Sie hier


Originale von Kanjo Také finden Sie bei ARTSY:

Artsy


Sowie bei COLLWEB:

Collweb



Simone Pellegrini

Die Arbeiten von Simone Pellegrini sind einzigartige Monotypien.
Die großen Blätter haben oft eine symmetrische Struktur und vermitteln den Eindruck sehr alter Codices mit wissenschaftlichen, medizinischen, alchemistischen, mythologischen oder esoterischen Inhalten. Simone Pellegrinis Werke wurden unter anderem bereits in der christian berst gallery art brut, Frankreich, der James Freeman Gallery, England, ausgestellt und befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen. Der Künstler lebt und arbeitet in Bologna, Italien.

Simone Pellegrini | Grave radiante | 96 cm x 175 cm | 2018
Simone Pellegrini | Mane d’agio | 76 cm x 136 cm | 2020
Simone Pellegrini | Rinvenuta Iustre | 48 cm x 84 cm | 2020



Stephen Cone Weeks:

Stephen Cone Weeks | The Chariot Girl | 100 cm x 120 cm | 2004
Zeichnung auf Acryl-Spachtelmasse und Glas
6 Glasscheiben (5mm Glas)
6 Lagen
Holzsockel 10 cm x 126 cm x 10 cm, Glas an Wand gelehnt
Stephen Cone Weeks | It’s his fault | 100 cm x 120 cm | 2013
Mischtechnik-Zeichnung auf Acryl-Spachtelmasse auf Glas
12 Glasscheiben (5mm-Glas, Abdeckscheibe 3mm), Kanten poliert
7 Lagen
Holzsockel 10 cm x 126 cm x 10 cm, Glas an Wand gelehnt



Sandra Mann

Mit ihrer ungewöhnlichen Darstellung des Waldes wird Sandra Mann zum Seismographen einer – durch die Umstände der Fortschrittsgesellschaft entstandenen geistigen Bewegung – einer neuen und zeitgenössischen Romantik. Die mit Blick auf unsere Gesellschaft beispielhaft in der Lebenseinstellung von Veganern gipfelt. Gekennzeichnet durch die Sehnsucht nach einer besseren Welt, der Umsetzung umweltschonenden Verhaltens und einem bewussten Umgang mit der Natur. Subtil dokumentiert und inszeniert die Künstlerin Sehnsüchte und Anschauungsweisen, mal poetisch, mal mit Humor, ohne dabei faktische Zustände mit erhobenem Zeigefinger anzuprangern.

Sandra Mann „040802-0012 Chanel“ 2002, archivalischer Pigmentdruck auf Leinwand, Fotografie, 80 × 100 cm
Sandra Mann „040802-0012 Chanel“ 2002, archivalischer Pigmentdruck auf Leinwand, Fotografie, 80 × 100 cm
Sandra Mann „060814-8816“
Sandra Mann „060814-8816“
Sandra Mann „290913-6224“
Sandra Mann „290913-6224“

Stephan Kaluza

Stephan Kaluza
Stephan Kaluza

TINE BENZ

BOOT- 2013, Schelllacktusche, Acryl, Papiercollage auf Leinwand (Privatsammlung)
BOOT- 2013, Schelllacktusche, Acryl, Papiercollage auf Leinwand (Privatsammlung)

Julian Hoffmann

Julian Hoffmann
Julian Hoffmann
Julian Hoffmann

JULIA LOHMANN

„Blau-Rot-Verschiebung" 2004, Tempera auf eloxiertem Aluminium, je 2 Teile 125 × 149 cm
„Blau-Rot-Verschiebung” 2004, Tempera auf eloxiertem Aluminium, je 2 Teile 125 × 149 cm
„Pan2" 2006, 220 × 175 cm,Tusche, Ölfarbe, Papier
„Pan2″ 2006, 220 × 175 cm,Tusche, Ölfarbe, Papier

Bahar Batvand